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Von der Sozialen zur Nachhaltigen Marktwirtschaft
Die Soziale Marktwirtschaft gibt die deutsche wirtschafts- und gesellschaftspolitische Realität nicht mehr zutreffend wieder. Es braucht eine Erweiterung: Neben Ökonomie und Soziales muss die Ökologie als dritte Säule treten.  weiter...
»Uralte« Lösungen für »moderne« Wirtschaftsprobleme
Die Natur ist der beste Lehrmeister. Das weiß man in den Naturwissenschaften schon lange. Die Bionik imitiert die Natur und bringt Lösungen hervor, wie sie der klügste Ingenieur nicht besser entwickeln hätte können. Auch in der Wirtschaft lohnt sich ein Blick auf die Managementprinzipien der Natur.  weiter...
Orientierungspunkte für humanes Wirtschaften
Juni 2012

Immer wieder wird Wirtschaft als eigene Sphäre dargestellt und vom »restlichen Leben« getrennt. Dabei begleitet Wirtschaften jeden Lebensvorgang. Auch das Wirtschaften selbst ist Leben. Wirtschaften ist daher ein Beitrag zu und Ausdruck von gesellschaftlicher Kultur. Dabei geht es immer auch um die Frage: Wie wollen wir leben?  weiter...

Auf dem Weg in die »gute Gesellschaft«
April 2012

Der Kapitalismus wird totgesagt. Aber welches Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell soll ihn ablösen? Die Modernisierung der sozialen Systeme und die Gestaltung sozialer Teilhabe werden mehr und mehr zur brennenden Frage. Dabei helfen die alten Spielregeln nicht mehr. Der neue Weg führt über soziale Innovationen.  weiter...

Frauenquote: Veränderungen im Top-Management?
März 2011

Wenn mehr Frauen in Spitzenpositionen einziehen, dann ändert sich auch der Führungsstil, denn es geht nicht nur um Gleichberechtigung, sondern um Veränderung im Top-Management. Doch das will die Führungsliga nur ungern, deshalb wehrt sie sich auch so gegen die Frauenquote. Mentoring-Programme wären vielleicht eine sinnvolle Alternative.  weiter...

Braucht Deutschland eine Frauenquote?
Februar 2011

Im Durchschnitt haben Frauen in Deutschland die bessere Ausbildung als Männer. Trotzdem ist der Anteil an Frauen in den Chefetagen verschwindend gering. Kann eine Quotenregelung für Frauen die verkrusteten Strukturen aufbrechen?  weiter...

Ist eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes ethisch gerechtfertigt?
Juni 2010

Gesucht wird nach Maßnahmen zur Sanierung der maroden Staatsfinanzen. Die Bundesregierung schnürt Sparpakete und bringt eine höhere Belastung der Besserverdienenden ins Spiel. Immer wieder ertönt der Ruf nach Gerechtigkeit – doch kann so Gerechtigkeit aussehen? Ein Blick in die Statistiken und eine Rückbesinnung darauf, welche Aufgaben der Staat eigentlich übernehmen sollte, liefert eine klare Antwort: Eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes ist ungerecht.  weiter...

Wie gerecht geht es in Deutschland zu?
August 2009

Im sozialen Miteinander bedarf es eines angemessenen Ausgleichs der Interessen und der Verteilung von Gütern und Chancen zwischen den beteiligten Personen. Als Grundnorm menschlichen Zusammenlebens wird Gerechtigkeit betrachtet: sie bestimmt Handlungs- und Rechtsnormen für die Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Aber was ist Gerechtigkeit überhaupt? Und wie steht es in Deutschland um die Gerechtigkeit?  weiter...

Wie Bad Banks das Vertrauen in die Finanzmärkte stärken können
Mai 2009

Der Begriff »Bad Bank« ist derzeit in aller Munde. Um das Kreditgeschäft wieder in Gang zu bringen bereitet die deutsche Bundesregierung einen Gesetzesentwurf für den Umgang mit toxischen Wertpapieren in Bankbilanzen vor: Eine Staatsbank soll die Geldinstitute von allen riskanten Wertpapieren befreien. Ein Plädoyer für die Errichtung einer Bad Bank – jedoch nicht auf Kosten der Steuerzahler.  weiter...

Ethik in der Wirtschaftskrise
April 2009

Fehlende Ethik und Moral seien für das Entstehen der aktuellen Wirtschaftskrise verantwortlich, so heißt es allerorten. Doch kaum jemand benennt die ethischen Grundsätze, die den Markt leiten und beherrschen könnten. Stattdessen werden Sündenböcke erkoren, denen die alleinige Verantwortung aufgeladen wird. So entsteht Angst. Und Angst erzeugt Reaktionsmuster, die nicht geeignet sind, den Weg aus der Krise zu führen.  weiter...

Über den Sinn einer Krise: Zeit der Chance auf Neuorientierung
April 2009

Die Meldungen reißen nicht ab, eine schlechte Nachricht jagt die nächste: Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Nah-Ost-Krise, politische Krise durch den Akzeptanzverlust des ökonomischen Systems... Jede Medaille hat zwei Seiten: Damit nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen, die die derzeitige Situation bietet, gesehen werden können, ist ein Umdenken nötig. Anders gesagt: »Dreh nicht nur die Münze, um die andere Seite zu sehen, sondern dich selbst auch.« Denn nur dann ist ein neuer Blick auf »alte Dinge« und damit Veränderung möglich. Und Veränderung ist dringend nötig!  weiter...

Selbstverantwortung als Chance – Von der kollektiven Ohnmacht zum wirksamen Handeln im 21. Jahrhundert
Dezember 2008

Eine immer tiefere Trennung zwischen Freiheit und Verantwortung zeigt sich in Organisationen und Gesellschaft. Destruktive Dynamik macht sich breit, die eine immer größere Eigengesetzlichkeit gewinnt. Den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wird aber kaum gerecht, wer weiterhin Verantwortung abgibt statt Mitverantwortung zu übernehmen. Nur eine koordinierte Verantwortungsübernahme durch Politik und Bürger kann aus der Sackgasse der kollektiven Ohnmacht wieder herausführen.  weiter...

Wohlstand braucht freie Finanzmärkte
Dezember 2008

Während der letzten 25 Jahre hat die Weltwirtschaft eine Phase beispielloser Entwicklung erlebt. Die Armut wurde in weiten Teilen der Welt zurückgedrängt. Dabei haben die modernen und globalen Finanzmärkte Menschen und Regionen neue Investitions- und Handelsmöglichkeiten eröffnet. Dieser Aspekt ist wichtig, wenn wir über die momentane Finanzkrise nachdenken: Eine bessere Regulierung der Märkte kann ein Ausweg sein, mehr Regulierung wäre der falsche Weg. Denn freie Märkte sind die beste Voraussetzung für die Schaffung von Wohlstand.  weiter...

Die Finanzkrise als Ausrede der Automobilindustrie
November 2008

Mit ihren Rufen nach Staatshilfe schiebt die Automobilindustrie die Finanzkrise nur vor und hilft damit der Politik ihre Versäumnisse zu kaschieren. Wenn die deutschen Autobauer nun ins Schleudern geraten, dann sind die Ursachen vielfältig. Die Finanzkrise macht die Krise zwar akut, aber die wahren Gründe der Probleme sind hausgemacht: Jahrelang wurde versäumt, sich für die Anforderungen der Zukunft fit zu machen.  weiter...

Wie mangelndes Verständnis der Marktwirtschaft die Inflationskrise verstärkt
November 2008

Die gegenwärtige Inflationskrise offenbart eine beängstigend weit verbreitete Unkenntnis der Marktwirtschaft. Hinzu kommt eine mangelnde Akzeptanz für deren Funktionsmechanismen. Besonders schwer wiegt die mangelnde Prinzipientreue nicht nur in vergangenen Schön-, sondern in aktuellen ökonomischen Schlechtwetterphasen. Dies hat zwei mit einander verflochtene Folgen: die Verschärfung der Krise und wachsende antikapitalistische Ressentiments.  weiter...

Der Irrtum von der Hochlohntheorie: Das Richtige tun – Produktivität statt Stellenabbau steigern
Mai 2008

Von Stellenabbau wird oft in einer Weise gesprochen, die den Verdacht nahelegt, es geht um den Kampf zwischen Shareholdern und Mitarbeitern. Tatsächlich geht es um ein Missverhältnis zwischen der Höhe des Lohns und den erzielbaren finanziellen Werten, die durch jene erzeugt werden, welche den Lohn erhalten. Unter dem Stichwort Produktivität kann man diesen Zusammenhang näher untersuchen. Stellenabbau ist eine notwendige Korrektur, wenn Produktivität verlorengegangen ist.  weiter...

Spitzengehälter der Manager: unmoralisch und unanständig?
Dezember 2007

Die Debatte über die Millionengehälter der deutschen Manager wird noch weiter befeuert durch Vorwürfe seitens der Politik. Maßlos und gierig seien die deutschen Unternehmenslenker und gefährden dadurch den sozialen Frieden im Land. Um wieder Bodenhaftung zu gewinnen, rufen Politiker nach einer Beschränkung der Managergehälter. Ist dies ein geeigneter Ansatz?  weiter...

Die rosige Zukunft beginnt jetzt. Eine Polemik
November 2007

Der Aufschwung ist in Deutschland angekommen, erzählen die Politiker. Doch dass die Zukunft rosig wird, meinen nur die wenigsten. Das Dilemma: Nehmen wir die Gegenwart nicht positiv wahr, wird auch die Zukunft kaum besser werden. Dabei ist es nicht immer echte Armut, die schlechte Stimmung verbreitet, sondern viel öfter Unzufriedenheit und Missgunst. Gibt es ein Mittel gegen die Polarisierung in der Gesellschaft?  weiter...

Typisch Deutsch!
September 2007

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts saßen die Deutschen wie Raupen in ihren Kokons. Sie jammerten über die Fesseln ihrer Richtlinien und Vorschriften – aber sie hatten nicht den Mut, sie zu zerreißen. Sie stöhnten über die Last der Steuern und Abgaben – aber sie hatten nicht die Kraft, sie abzuwerfen. Sie klagten über die Diktatur der Bürokraten – aber sie hatten nicht das Selbstbewusstsein, sie fortzujagen. So klagten sie und litten sie.  weiter...

Sinkende Schattenwirtschaft: Fluch oder Segen?
November 2006

Schwarzarbeit ist ein Massenphänomen. Die schwarze Arbeit nach Feierabend und deren Nachfrage ist für Deutsche, Österreicher und Schweizer kaum wegzudenken. Nach jahrelangem stetigem Anstieg der Schattenwirtschaft sinkt deren Ausmaß neuerdings. Was soll der Staat unternehmen, damit dieser Trend weiter anhält? Wie können die Millionen schwarzen Arbeitsstunden in Arbeitsplätze der offiziellen Wirtschaft überführt werden?  weiter...

Schlaraffenland Deutschland?
Juni 2006

Ein Grundeinkommen soll unsere bisherigen Sozialsysteme ersetzen. Menschen arbeiten in Zukunft freiwillig und nicht mehr primär, um ihre Existenz zu sichern. Zustände wie im Märchen?  weiter...

Die Gerechtigkeit und das Soziale
Mai 2006

Klassenkämpferisch wird aktuell eine »Reichensteuer« gefordert. Dabei kommt das Gefühl auf, Besserverdienende würden ihr Geld anderen stehlen. Jedoch: Hoch- und Höchsteinkommen wurden in der Bundesrepublik noch nie geschont. Werden in dieser Diskussion Gerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit verwechselt?  weiter...

Der Mensch ohne Eigenschaften: Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert
Februar 2006

Vernetzung, Automatisierung und Globalisierung verändern die Gesellschaft und führen zwangsläufig zu neuen Verhaltensmustern. »Mobilität und Flexibilität« heißt das Gebot der Stunde. Geerntet wird dann jedoch oft Dienst nach Vorschrift anstatt größerer Freiheitsspielräume.  weiter...

Leben aus zweiter Hand?
Februar 2006

Die Globalisierung macht es möglich. Wir leben in einer Welt mit immer mehr Möglichkeiten und Optionen, was Berufe, Partner und Lebensentwürfe betrifft. Doch wir erleben diese Freiheit sehr unterschiedlich: die einen als Möglichkeit, tun zu dürfen, wozu sie Lust haben. Die anderen als Zwang, tun zu müssen, was die Gesellschaft von ihnen verlangt. Doch nicht nur Menschen sind davon betroffen, sondern auch Politik und Wirtschaft werden von Orientierungslosigkeit und Nulloptionen in Schach gehalten.  weiter...

Interview mit Daniel Goeudevert: Dem authentischen Unternehmer gehört die Zukunft
Januar 2006

Welche Aufgaben muss die deutsche Regierung erfüllen, um aus der wirtschaftlichen Sackgasse zu führen? Wie kann verantwortungsvolles Handeln den Markt leistungsfähiger machen? Warum kommen wir nur dann weiter, wenn wir auch Fehler zulassen? Ein Interview mit Daniel Goeudevert.  weiter...

Niederrhein 2042: Weder lokal noch global, sondern regional
Juni 2005

Wie wird Deutschland die »wirtschaftliche Wende« erreichen? Warum ist es wichtig, in der Globalisierung »regional zu denken«? Was bedeutet der »Türken-Effekt«? Und was hat die asiatische Philosophie mit dem Niederrhein zu tun? Ein fiktives Interview.  weiter...

Die Geschichte des Neides
Mai 2005

Wer viel Geld besitzt, ist verdächtig. Der Erfolgreiche muss sich schämen. Wenn Neider ihren Neid hinter Floskeln vom gerechten Ausgleich, von politischer Korrektheit oder gesellschaftlicher Solidarität verstecken, wird der Begriff »Besserverdiener« schnell zum Schimpfwort. Warum herrscht in unserer Gesellschaft das Gefühl, Vermögen verstecken zu müssen? Leben wir in einer Neidgesellschaft?  weiter...

Vernichtet der Begriff »Humankapital« Arbeitsplätze?
April 2005

Das Wort »Humankapital« wurde im Januar 2005 in Deutschland zum Unwort des Jahres 2004 erklärt. Viele Führungskräfte hat dies zum Kopfschütteln veranlasst, da man mit der Verwendung des Begriffs »Humankapital« nichts Negatives ausdrücken wollte. Ganz im Gegenteil.  weiter...

Wider die Unmenschlichkeit gegen die ältere Generation und gegen den Unsinn des Jugendkultes
Januar 2005

Mit 50 zum alten Eisen? Der Ethikverband der Deutschen Wirtschaft e.V. wendet sich gegen den übertriebenen Jugendkult von heute und hält diesen für genauso falsch wie es ein Altenkult wäre. Nicht das Alter ist entscheidend - Unternehmen sollten weniger die Personalkosten und vermehrt die Wertschöpfung ihrer Arbeitskräfte beurteilen. Und dabei schneiden ältere Arbeitskräfte in der Regel gar nicht so schlecht ab.  weiter...

Warum wir eine neue Medienethik brauchen
August 2004

Ist der Ruf erst ruiniert, quatscht man völlig ungeniert. Im Wettlauf der Medien um die Sensation bleiben allzu oft Glaubwürdigkeit, Kompetenz und Selbstverantwortung auf der Strecke. Eine neue Medienethik soll den Lügen der Unternehmer und Manipulationen der Journalisten ein Ende setzen.  weiter...

Der Weg durch die Konjunkturflaute
Juni 2003

Die Zahl der Insolvenzen steigt und die Konjunktur will nicht so recht in Gang kommen. Um nicht selbst in der Insolvenzstatistik zu landen, ist bloßes Abwarten zu wenig. Handeln heißt die Devise: vier Regeln für den Erfolg trotz Konjunkturflaute.  weiter...

Japanische Verhältnisse in Deutschland?
April 2003

Immer öfter ist von der Wirtschaftsmisere Japans die Rede, wenn Deutschlands Ökonomie besprochen wird. Tatsächlich weist die Entwicklung der beiden Volkswirtschaften Parallelen auf - droht Deutschland aber tatsächlich ein Wirtschaftsabschwung in japanischen Ausmaßen?  weiter...

Von der Servicewüste zur Dienstleistungsgesellschaft
Februar 2003

Seit Jahren wächst in Deutschland sowie in anderen Industrienationen der tertiäre Sektor auf Kosten traditioneller Bereiche. Was bedeutet diese Entwicklung für Dienstleister? Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten gilt es, auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft zu meistern?  weiter...